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Latain Lösungen für das Buch Arcus+Wörterbuch Latein/Deutsch

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Arcus I II POMPEJI S.6,7 Ü1Aemilius Celer wohnt hier                                                                 Ü2Hier wohnt Cirinaeus                                                                                                                Ü3Hier wohnt Felicitas                                                                                                                      Ü4Der gute Gott wohnt hier im Haus                                                                                                 S.9 Ü1 a)Holconius hic habitat                                                                                                           b)irgendein Name hic habitat                                                                                                             c)Alluncius hic habitat                                                                                                                        Ü2a) Aemilius Celer kommt                                                                                                            b)Ein guter Koch dient hier                                                                                                               Ü3a)wer wohnt hier b)Wo wohnt ein guter Gott c)wer kommt d)Wer dient hier                             e)wo dient der gute Koch

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Arcus I III Kurz und gut s.10T1Marcus liebt Spendusam                                                               T2Serena mag Isidorum nicht                                                                                                             T3eine Hand wächt die Hand                                                                                                             T4der Fuchs liebt Betrug,der Löwe liebt die Beute,die Frau liebt loben,der Matrose liebt den leichten Hafen,der Wolf liebt das Lamm,der Bauer liebt das Feld                                                    T5Phaedrus erzählt eine Geschichte:ein Fuchs sieht zufällig eine tragische Maske."O welch anblick!"sagt der Fuchs."aber die Maske ist nicht menchlich                                                           S.13 Ü1Nominativ:portus,agnus,instrumentum,ager,nauta,leo                                                    Akkusativ:vulpem,rusticum,agrum,instrumentum,laudem,feminam                                                   Ü2a)Aemilius lobt den Hafen b)der Matrose liebt Frauen und Wein c)der Bauer lobt das gute Feld                                                                                                                                                    Ü3a)praeda(Beute) b)vulpes(Fuchs) c)ager(das Feld,Acker) d) nauta(Matrose) e)femina(Frau)    Ü4Isidorus amat Serenam.Serena fastidit Isidorum                                                                           Ü5a)Phaedrus fabulam narrat b)vulpes pesonam vidit c)"o quanta species!"inquit vulpes               d)persona cerebrum non habet                                                                         

 Arcus I IV TUMULT IM AMPHITHEATER S.15 Eine große Menschenmenge füllt die Straßen. Viele Zuschauer suchten das Amphitheater auf, denn Liveneius Gegulus veranstaltete ein Gladiatorenspiel. Nicht nur Pompejaner sondern auch Nucerianer besuchten die Schauspiele. Schon betreten die Gladiatoren die Arena. Zuerst kommen zwei Tierkämpfer und greifen die Löwen an. Dann kämpfen die Netzkämfer und die Murmillionen gegeneinander. Jetzt feuern die Pompejaner Celadus an und die Nucerianer Glahyrinus. Plötzlich ist nach einem leichten Anfang ein Blutbad zwischen den Pompejanern und den Nucerinern entstanden. Die Zuschauer benutzen zuerst Beschimpfungen, dann Steine und zuletzt Eisen. Die Pompejaner verwunden viele Nuceriner und töten auch einige.

Arcus I V EIN TAG AUF DEM LANDGUT S.19

Fuscus fragt: Wie, ist es, wenn auf dem Land, Besuch eingeteilt wird? Plinius antwortet: Ich wache meisten um die erste Stunde Auf. Das Fenster bleibt geschlossen; damit ich viel nachdenke. Fuscus: Was tust du dann? Plinius: Dann rufe ich den Sekretär und diktiere ihm meine Gedanken. Fuscus: Tust du zur vierten Stunde das Schlafzimmern verlassen? Plinius: Ca. in der vierten oder fünften Stunde begebe ich mich auf die Terrasse und diktiere einen Brief. Fuscus: Was machst du nach dem Mittag? Plinius: Ein wenig Schlafen ; danach spazieren gehen danach eine griechische oder lateinische Geschichte lesen lassen. Danach noch mal spazieren gehen. Außer essen auch vom Sklaven ein Buch vorlesen lassen, nach dem Essen Lautenspieler hören ; Danach mit Freunden spazieren gehen und ein Gespräch führen. Aber nun, mein lieber Fuscus, muss ich zum Landhaus zurück gehen. Meine Pächter warten.

Arcus I V I ZU GAST BEI SPURINNA S.22/24  T1 Im Speisezimmern wird ein einfaches Essen auf echtem und altem Silbergeschirr aufgetragen. Es sind auch korinthische Bronzegefäße im Gebrauch ; denn durch diese Gefäße wird Spurinna erfreut. Oft wird das Essen von Komödienschauspielern unterhaltsam gestaltet. So wird auch der Genuss mit der Beschäftigung mit der Literatur (gefördert). Im Sommer nimmt das Essen auch etwas von der Nacht. Für niemanden ist dies langweilig. In so heiterer Stimmung wird das gemeinsame Essen von Spurinna und Freunden aufgeteilt.

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T2 Zur zweiten Stunde fördert Spurinna seine Schuhe, er geht 3 Meilen spazieren und er trainiert sowohl seinen Geist und Körper. Falls Freunde da sind, werden ernsthafte Gespräche Geführt. Falls nicht, wird ein Buch gelesen (vorgelesen), danach ruht er sich aus. Bald danach besteigt er seinen Wagen, er nimmt seine Ehefrau oder einen Freund mit. Es werden sieben Meilen zurückgelegt, dann geht er wiederum eine Meile Spazieren, wiederum ruht er sich aus. Die Badezeit wird Angekündigt. Im Winter, aber ist sie zur 9. Stunde, im Sommer zur 8. Stunde. In der Sonne geht er nackt spazieren. Dann bewegt er sich heftig und lange durch Ballspielen heftig und Lange ; so kämpft er mit ( gegen das) dem Alter.

Paginae Otiosae in Arbeit heute abend ist sie da

Padinae Otiosae S.28/29

T1 Wirtshaus:Hier wird ein Speisezimmer vermietet gemeinsam mit drei Speisesofas und allen Bequemlichkeiten. Edone sagt:"Hier wird mit/durch/von Münzen getrunken.

T2 Plinius:Fuscus,wie verbringst du deine Freizeit???                                                                                                   Fuscus:Ich sehe mir entweder den Zirkus Maximus oder sehe ich mir gerne Gladiatoren im Amphitheater an.              Plinius:Solche Spiele fesseln mich nicht.Das isteinfache Volk liebt so törichte Dinge.Ich verbrige meine freizeit im Studium.                                                                                                                                                                       Fuscus:Was tust du wen du in der Statd bist???                                                                                                            Plinius:Viele Stunden in der Bücherei verbringen.                                                                                                          Fuscus:Etwa jeden Tag mit der Literatur in der Bücherei verbringen.                                                                        Plinius:Manchmal muss ich ein Testament versiegeln.Ich besuche auch Hochzeiten.So verbringe ich die Tage oft nur mit langweiligen Tätigkeiten.

T3 Zufällig findet ein Glatzkopp an einer Kreuzung einen Kamm.hinzu kommt ein zweiter Glatzkopp."heda"(karsten Sprache=unverständlich) sagte er "teile es was immer es ist!" er zeigte jenen die Beute u´nd fügte hinzu:"übersetzet diesen Satz selbst da ich kein Bok darauf hatte"           

 Arcus I V II IM HAUSE DES TRIMALCHIO S.30

T1 Im Eingang des Hauses steht Trimalchios lauchgrün gekleideter Pförtner. Aber über der Türschwelle hängt ein goldener Käfig, in dem eine schöne Elster sitzt, die die Eintretenden begrüßt. Ich bestaune alles und fast hätte ich mir die Beine gebrochen. Auf der linken Seite des Vorraumes ist ein riesiger Hund auf die Wand des Hauses gemalt und über dem Hund lese ich: „Hüte dich vor dem Hund!" Meine Freunde lachen, ich sammle meinen ganzen Geist und betrachte dich ganze Wand. In der Säulenhalle sehe ich eine Schar von Läufern, die mit ihrem Aufseher trainieren. Ich sehe außerdem einen großen Schrank in der Ecke des Atriums. In einer Nische des Schrankes sind Laren (Hausgötter) aus Silber und eine Statue der Venus aus Marmor.

T2 Ich komme schon zum Speisezimmer. Es gibt zwei Tafeln an den Pfosten des Speisezimmers. Eine der Tafeln hat eine Inschrift. Sei zeigt den Lauf des Mondes und sieben Bilder von Sternen. Außerdem ist die Anzahl der guten und der unheilbringenden Tage aufgeschrieben.

 Arcus I V III STUDIUM IN ATHEN S.35

Wir hörten in Athen das Fest der Saturnalien heiter und maßvoll. Wir vernachlässigten unseren Geist nicht, denn den Geist zu vernachlässigen ist gleichsam ihn aufzugeben, aber wir entspannten ihn mit angenehmen und ehrenhaften Gesprächen und Denksportaufgaben. Wir kamen aber mit Mehreren Römern zum Essen zusammen, denn wir besuchten die selben Vorlesungen und dieselben Lehrer. Dann legte der jenige, der für das Essen sorgte, die Denksportaufgabe vor. Als Preis setzte er entweder ein griechischen oder lateinisches Buch eines alten Schriftstellers aus oder einen Lorbeerkranz ; Er fragte so viele Sachen, wie Menschen (dawaren). Unter anderen Dingen (unteranderem) wurde des Trugschlusses folgender Art gefragt: „Was ihr nicht verloren habt, habt ihr. Ihr habt die Hörner nicht verloren. Ihr habt also Hörner." „Was ich bin, das seid ihr nicht ; Ich bin ein Mensch. Also seid ihr keine Menschen."

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 Arcus I IX DIE STEINE SPRECHEN S.40/41/42

T1 1.) Aemilius wünscht seinem Bruder Fortunatus Gesundheit.                                                                                             2.) Actius wünscht seiner Mutter Corosinia sehr viel Gesundheit.                                                                                          3.a) Secundus wünscht seiner Prima überall Gesundheit. 3.b) Prima wünscht Secundus sehr viel Gesundheit.                             T2 1.) Der Tribunus Marcus Flurius, der Sohn des Gaius stiftete Fortuna von der Kriegsbeute dieses.                                        2.) Der Konsul Marcus Claudius, der Sohn des Marcus, stiftete dem Mars dieses.                                                                     3.) Der Producator Titus Julius Saturius, der Sohn des Titanus stiftete dem Gott Aschepinius dieses als Geschenk.                        T3 1.) Die Ehefrau Pacideia Hedone ließ ihren treusorgenden und unvergleichbaren Ehemann ein gemeinsames Denkmal errichten. 2.) Den Totengeistern des verstorbenen Mannes. Gaia Lucilia Ließ ihrem äußerst liebevollen Sohn Gaius Severiamus, den sein Freigelassenen getötet hat, dies bauen.                                                                                                                                  3.) Der Ehemann Alibus ließ seiner Göttlichen Ehefrau Christina, der Amme von zwei Senatoren, ein Denkmal errichten. 4.) Den Totengeistern des T. C. Z., des Augustus, dem Aufseher Des Vorkosters. . .      

Arcus I X JESUS UND ZACHÄUS S.47/48/49 

T1 Jesus zog durch Jericho. Und siehe, da kam ein Mann mit (dem) Namen Zachäus. Dieser war der Vorsteher der Steuerpächter und war selbst reich. Dieser versuchte Jesus zu sehen. Aber wegen der Menschenmenge konnte er (ihn) nicht (sehen), weil er klein von Gestalt war. Deshalb rannte er voraus und stieg auf einen Baum. Da kam Jesus zu dieser Stelle. Nach oben schauend sah er jenen und sagte zu ihm: „Zachäus steige herab! Denn heute will ich in deinem Haus bleiben." Zachäus beeilte sich und stieg herab. Und er nahm jenen mit großer Freude auf.                                                                                                                            T2 Aber alle sahen das und murrten und sagten zum Herrn: „Ich gebe den Amen oh Herr, die Hälfte meiner Güte. Und wenn ich jemanden betrogen habe, gebe ich das vierfache zurück." Und Jesus sagte zu ihm: „Heute ist in diesem Haus Wohlergehen geschehen."

Arcus I XI JESUS UND DER BLINDE S.53

Jesus näherte sich Jericho. Ein Blinder saß auf der Straße und Bettelte. Und hörte eine Menschenmenge und fragte: „Was ist das?" Sie aber sagten zu ihm: „Jesus zieht durch Nazareth!" Und er rief: „Jesus, Sohn David, erbarme dich meiner." Aber die Menschen schrieen ihn an: „Schweige!" Er selbst rief viel mehr: „Jesus, Sohn David, erbarme dich meiner!" Aber Jesus blieb stehen und befahl: „Bringt jenen zu mir." Dann sagte er zu jenem: „Was kann ich für dich tun?" Doch jener sagte: „Herr ich wünsche wieder zu sehen!" Und Jesus sagte zu jenem: „Schau dich um! Dein Glaube hat dich Gesund gemacht!" Und sofort sah er und ging mit Jesus und pries Gott. Und das ganze Volk lobte Gott.

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Arcus I XII DER TOTE VON NAIM S.57

 Danach ging Jesus in die Stadt namens Naim, und mit ihm gingen seine Jünger und eine große Menschenmenge. Aber als er sich dem Stadttor näherte, siehe da wurde ein Verstorbener herausgetragen, der einzige Sohn seiner Mutter, und diese war Witwe und eine große Menge der Stadtbevölkerung kam mit ihr. Von Mitleid gerührt sagte er zu jener: „Weine nicht!" Und er trat heran und berührte die Bahre. Die Männer aber, die sie trugen blieben stehen und er sagte: „Junger Mann, ich sage dir : Steh auf!" Dann setzte sich der junge Mann, der tot war auf und fing an zu sprechen. Und Jesus gab jenen seiner Mutter. Aber alle ergriffen Furcht und priesen Gott.

Arcus I XIII DIE SAGE VON DER GRÜNDUNG ROMS S.68/70

T1 Prozeas, der König, der Albaner, hatte zwei Söhne, Amulius und Numinator. Diesen ließ er das Königtum im jährlichen Wechsel zurück. Amulius gab Seinem Bruder die Macht nicht und er machte Rhea Silivia, dessen Tochter zu seiner Priesterin, der Vesta. Denn die Priesterinnen der Vesta Wurden durch lebenslänglicher Jungfräulichkeit gehalten. Aber jene, wurde Von Mars vergewaltigt und gebar Romulus und Remus. Amulius ließ sie selbst fesseln und die kleinen Kinder in den Fluss werfen. Das Wasser aber ließ diese am Ufer zurück. Auf das Schreien kam eine Wölfin herbei und ernährte diese. Bald sammelte der Hirte Faustulus sie ein und er gab sie seiner Frau Acca Larentia zur Erziehung. Romulus und Remus töteten später Amulius und gaben ihrem Großvater das Königreich zurück. Sei selbst sammelten die Hirten zusammen und gründeten eine Stadt. Romulus der Sieger durch die Vogelschau, weil er selbst 12, Remus aber 6 Geier gesehen hatte, nannte er jene Stadt Rom.

T2 Weil Romulus die Stadt eher durch Gesetze, als durch Stadtmauern Befestigen wollte, verkündete er: „Überspringet nicht diesen Wall!" Remus aber übersprang den Wall spottend und wie durch die Erinnerung überliefert wurde er vom Hauptmann Celer mit einer Schaufel erschlagen.

Arcus I XIV TARQUINIUS UND DIE GEHEIMNISVOLLE ALTE S.73

Einst kam eine unbekannte alte Frau zu dem König Tarquinius Superbus, sie trug neun Bücher. Die Frau sagte, die Bücher seien göttliche Orakel. Der König erkannte, dass die alte Frau die Bücher verkaufen wollte ; und er fragte sie nach dem Preis. Die Frau forderte einen übermäßigen und unermesslichen Preis. Der König lachte sie aus, denn er glaubte, dass sie auf Grund ihres Alters nicht ganz bei Verstand sei. Dann verbrannte jene drei von neun Büchern, und fragte dann den König: „Willst du die übrigen Bücher für den selben Preis kaufen?" Aber Tarquinius lachte noch mehr und sagte, dass sie Frau ohne Zweifel nicht ganz bei Verstand sei. Die Frau verbrannte drei weitere Bücher und bat dasselbe gelassen, kaufe die übrigen für den selben Preis! Tarquinius sah ein, das diese Ausdauer und dieses Selbstvertrauen große Bedeutung hatte. Die übrigen Bücher kaufte er für den selben Preis, den die alte Frau für alle gefordert hatte.

Arcus I XV DIE HAND IM FEUER S.79

Possenna, der König der Etrusker, versuchte die Tarquinier wieder in die Herrschaft einzusetzen, weil sie aus der Stadt vertrieben worden waren. Deshalb machte er einen Angriff auf Rom und belagerte Rom. Dann ging Mucius Cordus zum Senat und bat um die Erlaubnis zum Feind überzulaufen und versprach die Ermordung des Königs. Nachdem der Senat die Möglichkeit gegeben hatte, kam Mucius in das Lager des Porcella und dort, durch das purpurfarbene Hemd getäuscht tötete er einen unbekannten Mann an Stelle des Königs. Nachdem Mucius ergriffen und zum geschleppt worden war, legte er seine rechte Hand in das Altarfeuer und forderte die Todesstrafe, weil er sich bei der Ermordung geiert hatte. Durch das Mitleid des Königs weggezogen sagte er, dass sich 300 Jugendliche gegen Possenna verschworen haben. Dadurch wurde der König erschreckt, nachdem die Römer Geiseln genommen hatten, beendete er den Krieg. Der Acker jenseits des Tibers ist Mucius zum Geschenk gegeben worden, aber auch eine Statue ist ihm zu Ehren aufgestellt worden.

Arcus I XVI EIN TAPFERES MÄDCHEN S.84

Cloelia, ein adeliges Mädchen, das jung war und von Possenna ergriffen worden war, hielts sich unter den Geiseln in seinem Lager auf ; bald täuschte sie die Wächter und floh, in der Nacht aus dem Lager. Das Pferd, das ihr der Zufall gegeben hatte, riss sie an sich und überquerte den Tiber. Cloelia, von Possenna durch Unterhändler zurückgefordert, ist zurück- gegeben worden. Weil der König ihre Tapferkeit bewunderte, versprach er ihr die Freiheit ; er erlaubte ihr, einige Jungen und Mädchen aus der Zahl der Geiseln auszuwählen und mit diesen in die Heimat zurückzugehen. Auf dem Forum ist ein Reiterstandbild von Cloelia aufgestellt worden.

Arcus I XVII WOLF UND LAMM S.88

Ein Wolf und ein Lamm waren von Durst getrieben, an den selben Bach. Oberhalb stand der Wolf und unterhalb stand das Lamm. Dann sagte der Räuber einen Vorwand zum Streit suchend: „Warum hast du mir beim Trinken das Wasser aufgewühlt?" Das Wolltier dagegen sich fürchtend: „Wie bitte kann ich das tun, über was du dich beschwerst, Wolf?" „Von dir Läuft die Flüssigkeit zu meiner Wasserstelle herunter." Jener, von der Kraft der Wahrheit angetrieben, sagte: „Vor 6 Monaten hast du mich Beschimpft!" Das Lamm antwortete: „Damals war ich noch nicht geboren" „Dein Vater - beim Herkules", sagte er, „hat mich beleidigt." Und so tötete er ungerecht das gepackte Lamm und zerfleischte es.

 Arcus I XVIII SEHNSUCHT NACH FRIEDEN S.97/98

T1 Eder Prophet Isaia sagte: Über den Hügeln wird der Berg des Tempels Des Herrn erbaut werden, und die Völker zu ihm hinströmen. Viele Völker werden dorthin gehen und sagen: Kommt und steigt hinauf zum Berg und klettert zum Haus Gottes. Und er wird uns seine Wege lehren. Und wir werden auf seinen Pfaden spazieren gehen. Die Völker werden ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmelzen und ihre Lanzen zu Sicheln. Kein Volk wird je gegen ein anderes Volk ein Schwert erheben. Und sie werden sich niemals zum Kampf rüsten.                                                                                                                               T2 Das verlassene Land wird sich freuen, und die Einöde wird jubeln, und sie wird wie eine Lilie erblühen. Die Völker werden Ruhm ihres Herrns sehen und die Herrlichkeit unseres Gottes sagt zu den Ängstlichen : Fasst Mut und fürchtet euch nicht! Seht, Gott selbst wird euch retten und erlösen. Dann werden die Augen der Blinden geöffnet werden. Dann werden die Ohren der Tauben geöffnet und die Zungen der Stummen Werden geöffnet sein. So sprach der allmächtige Herr.                                       T3 Du wirst im Herrn jubeln und dich freuen. Die Armen suchen das Wasser, denn Wasser gibt es nicht. Ihre Zungen sind von Durst trocken. Ich, Herr, werde sie erhören, und ich werde sie nicht verlassen. Auf den Hügeln werde ich die Flüsse öffnen und in der Mitte der Felder Quellen. Ich werde die Wüsten in Seen voll Wasser verwandeln und die dürre Erde in Bäche von Wasser. Ich werde in der Einöde die Zeder, die Akazie, die Myrte und den Ölbaumgeben.      

 Arcus I XIX SEHNSUCHT NACH FREIHEIT S.103/104

T1 Flucht-Gedanken Hegio: „Pass auf! Lege du diesen beiden Gefangenen, die ich gestern gekauft habe, diese Einzelketten an! Nimm die größeren Ketten, mit denen sie verbunden sind! Lass sie spazieren gehen, falls sie nach draußen oder nach drinnen gehen wollen. Aber beobachte sie mit großer Sorgfalt. Ein freier Gefangener ist einem wilden Vogel ähnlich. Wenn einmal die Gelegenheit zur Flucht gegeben wurde, ist es genug - wirst du ihn später niemals fragen können." Sklave: „In der Tat sind wir alle lieber frei als unfrei. Ich werde mich ähnlich einem Wilden Vogel machen." Hegio: Mach es so, wie du sagst. Wenn du es aber gemacht hast, werde Ich dich in den Käfig geben. Aber es ist genug der Worte, bekümmere Dich um das, was ich dir befohlen habe und geh weg.                                                                                                                                                              T2 Sanfte Fesseln Die Jugend hat mir den Namen Penciculus gegeben, deshalb, weil ich den Tisch, wenn ich esse, leerfege. Die Menschen, wenn sie den Gefangenen mit Ketten fesseln und wenn sie den geflohenen Sklaven Fußfesseln anlegen, handeln zu dumm, jedenfalls meiner Meinung nach: Denn ein armer Mensch hat größere Lust zu fliehen, wenn zu einem andern Übel ein anderes hinzukommt. Wenn du nicht willst, dass der Sklave flieht, gehört es sich, das er durch Essen und Trinken gefesselt wird. Binde den Menschen den Schnabel am vollen Tisch an. Solange du jenen täglich geben wirst, was er isst und was er trinkt. Wird er niemals bei Gott fliehen, auch wenn er dir einen üblen Streich gespielt Hat. Du wirst ihn leicht behalten, solange du ihn mit dieser Fessel fesselst. 

Arcus I XX GRÜSSE AUS DER FERNE S.109/110

 T1 Tulius, Cicero, der Vater Quintius und sein Sohn grüßen Tiro Wir haben uns in Alyzia einen Tag aufgehalten, weil Quintus uns nicht gefolgt ist. Dieser Tag war der fünft November. Von dort sind wir vor Tagesanbruch am 6. November aufgebrochen. Dann haben wir diesen Brief geschrieben. Du, wenn du uns alle liebst und besonders mich, deinen Lehre, stärke dich! Sehr besorgt erwarte ich natürlich zuerst dich, dann Maria mit dem Brief. Wir alle wünschen, besonders ich, dich sobald wie möglich wiederzusehen, aber mein Tiro, gesund. Ich kann deinen nützlichen Dienst entbehren, zuerst möchte ich, dass du deinetwegen gesund wirst, dann meinetwegen, mein Tiro. Lebe wohl!                                                                                                        T2 Tulius und Cicero grüßen sehr ihren Tiro. Wir sind, wie du weißt, am 2. November von dir wegegegangen. Wir kamen nach Leukas am 6. Nov, am 7. November nach Antium. Dort haben wir uns bis zum 8. November wegen des Unwetters Aufgehalten. Von dort segelten wir am 9. November äußerst angenehm nach Konkyra. In Korkyra sind wir bis zum 16. November durch Unwetter zurückgehalten worden. Am 17. November kamen wir bis zum Hafen 120 Stadien voran. Dort sind wir bis zum 23. November durch Winde zurückgehalten worden. Inzwischen haben viele, die begierig aufgebrochen sind, Schiffbruch erlitten. An diesem Tag haben wir den Anker gelichtet. Von dort sin dwir bei ganz leichtem Südwind und heiterem Himmel in jener Nacht und dem foltgendem Tag nach Italien nach Hydrus gekommen, und mit dem selben Wind sind wir am folgenden Tag - es war der 25. November in der 4 Stunde nach Bundisium gekommen, und zur selben Zeit, zugleich mit uns, meine Terentia in der Stadt eingetroffen. 

Arcus I XXI STRASSENSCHLACHT AUF DER VIA APPIA S.115

 Am 20. Januar brach Milo nach Lanuvium auf. Um die 9. Stunde herum begegnete ihm Clodius, der von Aricia zurückkehrte, nahe an den Ort, wo das Heiligtum der Bona Dea sich befindet. Claudius ritt auf einem Pferd, das etwa 30 Sklaven, die mit Schwertern umgürtelt waren, begleiteten. Außerdem waren drei Begleiter mit Claudius, unter ein römischer Ritter und zwei aus dem Volk bekannte Männer. Milo fuhr in einem Reisewagen mit seiner Frau Fauster, deren Vater der Diktator L. Sulla war. Diesem folgte eine große Gruppe, unter denen auch Gladiatoren waren, von denen zwei bekannt sind : Eudamus und Birria. Diese gingen langsam am Ende des Zuges und fingen mit den Sklaven de P. Clodi einen Streit an. Nachdem Clodius unter Drohungen um Lärm zurückgeblickt hatte, durchbohrte Birria seine Schulter. Daraufhin entstand ein Kampf. Der verletzte Clodius wurde sofort in die nächste Kneipe gebracht. Als Milo erfuhr, dass Clodius verwundet worden war, befahl er die Kneipe zu verwüsten. Und so ist Clodius, der sich versteckt hatte, herausgezogen und durch viele Wunden umgebracht worden.

Arcus I XXII AUFRUHR IN ROM S.121

 Die Leich des Clodius, die auf der Straße zurückgelassen worden war, die Sklaven entweder getötet worden waren oder sich verwundet versteckt hielten, hob der Senator Sextus Teidius, der zufällig vom Land in die Stadt zurückkehrte, auf ; darauf befahl er den Leichnahm in seine Sänfte nach Rom zu bringen. Eine sehr große Menschenmenge des niedrigen Volkes und die Sklaven umringten mit großer Trauer den im Atrium aufgebahrten Körper. Dort erregten Plancus und Pompeius den Hass gegen Milo ; diese Männer begünstigten Clodius. Das Volk brachte die Leiche des P. Clodius in die Kurie und verbrannte sie mit den Sitzbänken, hölzernen Tribünen, Tischen und Schreibtafeln. Durch dieses Feuer gerieten sowohl die Kurie selbst in Brand, als auch brannte ebenso die Basilika, die mit ihr verbunden war. Jene zu Clodius gehörende Menge bestürmte das Haus des abwesenden Milo, aber sie wurden dort durch Pfeile zurückgetrieben. Der Brand der Kurie hatte eine größere Entrüstung der Bürgerschaft hervorgerufen, als die Empörung des Clodius. Deshalb war Milo in der Nacht nach Rom zurückgekehrt, in der die Kurie angezündet worden war und bewarb sich keineswegs abschreckend, um das Konsulat. Der Volkstribun M. Clodius und Cicero selbst sagten auf der Volksversammlung, dass Milo von Clodius eine Falle gestellt worden war.

Arcus I XXIII ODYSSEUS - IN DER FERNE VERSCHOLLEN S.132

 Odysseus in der Ferne verschollen Odysseus, diesen Brief schickt dir deine Penelope. Schreibe mir nicht zurück, sondern komme selbst. Troja, das von den griechischen Mädchen gehasst ist, liegt sicher am Boden. Ach wäre doch der Ehebrecher, als Paris nach Sparta zog, in den todbringenden Fluten umgekommen. Ich Einsame hätte nicht im verlassenen Bette gelegen, ich würde mich auch nicht als zurückgelassene Frau darüber beklagen, dass die Tage langsam vergehen, ich würde nicht versuchen die endlose Nacht zu täuschen und der Webstuhl hätte mit die einsamen Hände müde gemacht. Ach stünden auch jetzt noch die Mauern Trojas! Ich würde wissen wo du kämpfst, ich würde nur den Krieg fürchten und meine Klagen wären nur eine unter vielen. Du, obwohl Sieger, bist nicht da und ich darf weder den Grund, noch deinen Aufenthaltsort erfahren. Mein Vater Ikarus zwingt mich das einsame Bett zu verlassen und schimpft über die vertane Zeit. Dennoch lässt er sich durch meine Treue und meine sittsamen Bitten erweichen. Ich bin deine Frau und ich habe ein Recht so genannt zu werden. Ich werde immer Penelope, die Frau des Odysseus sein.

 Arcus I XXIV RATSCHLÄGE FÜR VERLIEBTE S.139/140

T1 Aber es soll dir nicht gefallen, die Haare mit einer Brennschere zu greuseln. Du sollst deine Beine nicht mit kratzendem Bimsstein reiben. Die Körper sollen durch Sauberkeit gefallen, die Körper sollen auf dem Sportplatz gebräunt werden! Die Toga soll gut passen und ohne Fleck sein! Die Zunge soll nicht belegt sein! Die Zähne sollen keinen Zahnbelag haben! Der Fuß soll keinen Zahnbelag haben! Der Fuß soll dir nicht locker in einem ausgetretenem Schuh stimmen.                                                 T2 Der Haarschnitt soll die Haare nicht übel zurichten. Das Haar und der Bart sollen mit erfahrener Hand zurückgeschnitten sein. Und die Nägel sollen keineswegs herausragen! Und die Nägel sollen ohne Schmutz sein. Und im Nasenloch soll dir kein Haar stehen. Und nicht widerlich soll der Atem von deinem übelriechendem Mund sein. Und der Ziegenbock soll die Nase nicht verletzen.                                                                                                                                                                           T3 Wenn du kurz und klein bist, sollst du sitzen! Denn wenn du stehst, scheinst du zu sitzen. Ein Mädchen, das allzudünn ist, soll dicken Stoff nehmen. Ein schlechter Fuß soll immer in einem schneeweißen Schuh verborgen werden. Ein Mädchen, das dicke Finger und unsaubere Fingernägel hat, soll wenig mit den Händen sprechen, was sie auch immer erzählt. Ein Mädchen, das unangenehmen Mundgeruch hat, soll niemals nüchtern sprechen. Und immer vom Mund des Mannes Abstand halten. Wenn du einen schwarzen Zahn hast, wirst du lachend größten Schaden anrichten. 

Arcus I XXV MEMENTO MORI! S.147/148

 T1 1. Du, der dies durchlesen wird : Du sollst leben und gesund seinen, du sollst lieben und geliebt werden. Bis zu deinem (letzten) Tag.                                                                                                                                                                        2. Wer hier hin gepinkelt hat, soll die Götter der Ober- und Unterwelt zornig erleben.                                                                 3. Du sollst glücklich sein, der du sagen wirst: „Ammcanius, sei gegrüßt! Die Erde soll dir leicht sein!"                                        4  „Deine Gebeine mögen sanft ruhen." Ich bitte jeden Wanderer, dass er dies sagt.                                                                                                                                                                                       T2„Freunde, auch Sklaven sind Menschen, auch wenn jene ein schlimmes Schicksal niedergedrückt haben sollte. All jene, lasse ich in meinem Testament frei. Ich mache Fortuna zu meiner Erbin. Und all dieses veröffentliche ich deshalb, damit mich meine Familie jetzt schon liebt, wie einen Toten." Dann befahl jener die Abschrift seines Testamentes herbei zubringen und er las es ganz von Anfang bis Ende unter seufzen der Familie vor. Dann sagte er Hobinnas anblickend, „Was sagst du liebster Freund?" Baust du mein Monument, wie ich es dir befohlen habe? Ich bitte dich sehr, dass du bei den Füßen meiner Statue ein Hündchen malst und Kränze und Salböl, damit es mir gelingt, durch deine Wohltat nach meinem Tod weiterzuleben. Übrigens liegt mir daran, dass ich mich durch das Testament absichere, damit ich nicht als Toter Unrecht erleide. Denn ich werde einen von meinen Freigelassenen für mein Grabmal als Aufseher einsetzen, damit das Volk nicht zu meinem Grabmal kommt um zu scheißen. Zur Rechten sollst du eine Statue meiner Fortunatar aufstellen, die eine Taube hält ; und die soll ein, an der Leine angebundenes Hündchen führen. Eine Uhr in der Mitte, damit jeder, der die Statue betrachtet, ob er will oder nicht, meinen Namen liest. Siehe sorgfältig, ob die Inschrift geeignet ist: Hier ruht C. P. T. M.. Er war gewissenhaft, tapfer, zuverlässig und hat sich aus kleinem hocherarbeitet. Er hinterließ 30.000.000 Sesterzen, und hat niemals auf einen Philosophen gehört. Auch du lebe wohl. Sobald er dieses gesagt hatte, begann er reichlich zu weinen. Fortuna und Habinnas wienten, schließlich weinte die ganze Familie. Wie zu einer Beerdigung gebeten, füllte sich das Speisezimmer mit Klagen.

Arcus I XXVI DER ZANKAPFEL S.153

 Als Thetis Peleus heiratete, hatte Jupiter alle Götter außer Eris zu dem Festmahl eingeladen. Diese, als sie später unvermutet dazugekommen war und nicht zum Festmahl gelassen wurde, warf von der Tür in die Mitte des der Halle einen goldenen Apfel und sagte, das die Göttin, die die schönste sei, den Apfel aufheben solle. Juno, Venus und Minerva begannen die Schönheit für sich zu beanspruchen. Unter ihnen entstand ein großer Streit. Deshalb befahl Jupiter Merkur, diese zu Paris auf den Berg Ida zu führen und ihm zu befehlen, dass er ein Urteil fälle. Juno versprach diesen, wenn er zu ihren Gunsten entsieden hätte, dass sie auf der ganzen Welt herrschen würde und das sie reicher sein würde, als die übrigen Menschen. Minerva versprach, wenn sie als Siegerin hervorgehen würde, würde sie unter den Sterblichen die tapferste und erfahrenste in allen Kunstwerken sein. Venus aber versprach, dass sie ihm Helena, die schönste aller Frauen, in die Ehe geben würde. Paris, der dieses Geschenk, den anderen früheren vorzog, urteilte, dass Venus die schönste sei, und gab ihr den Apfel. Deshalb waren Juno und Minerva äußerst feindselig gegenüber den Trojanern. Paris, von Venus veranlasst, hatte Helena mehrere Jahre später aus Sparta entführt und geheiratet. 

Arcus I XXVII ABENTEUER - NICHT OHNE REIZ S.165/166

 T1 Odysseus kam auf die Insel Aenaria zu Kirke, der Tochter des Sol, die die Menschen in wilde Tiere verwandelte nachdem sie ihnen ein vergiftetet Getränk gegeben hatte. Zu dieser schickte er Eurylochus mit 22 Freunden, die jene von menschlicher Gestalt in Schweine verwandelte. Eurylochus, der nicht eingetreten war, flüchtete von dort vor Furcht und meldete dies Odysseus, der sich alleine zu ihr begab. Aber auf dem Weg, gab ihm Merkur ein Gegengift und zeigte ihm, wie er Kirke täuschen könne. Nachdem Odysseus zu Kirke gekommen war und den Becher Wein entgegengenommen hatte, schüttete er das Gegengift des Merkur in das Getränk, denn nachdem er sofort sein Schwert gezückt hatte, drohte er Kirke umzubringen, wenn sie ihm die Gefährten nicht wieder zurückwandeln würde. Dann erkannte Kirke, dass dies nicht ohne den Willen der Götter geschehen sei. Daher gab sie ihm das Versprechen, dass sie solch eine Tat nicht noch einmal begehen würde und verwandelte seine Freunde in die frühere Gestalt zurück. Sie selbst schlief mit Odysseus, von dem sie zwei Söhne gebar.                                                        T2 Nachdem Odysseus Schiffbruch erlitten hatte und seine Freunde verloren hatte, rettete sich Odysseus schwimmend auf die Insel, wo Calypso, die Tochter des Atlas wohnte ; nachdem die Nymphe von der Gestalt des Odysseus gefesselt worden war, hielt sie ihn das ganze Jahr zurück und hat ihn nicht von sich weggelassen, bis Merkur, auf Befehl Jupiters, der Nymphe meldete, dass sie ihn weglassen solle. Nachdem sorgfältig ein Floß gebaut worden war, ließ Kallypso ihn mit allen Dingen ausgestattet weg. Schließlich kehrte Odysseus auch nach 20 Jahren alleine in sein Vaterland zurück, nachdem er alle seine Freunde verloren hatte. T3 Die Rückkehr Odysseus kam nackt auf der Ithaka an, weil er nochmals Schiffbruch erlitten hatte. Vom Hunger und Durst erschöpft trat er in die Hütte des Hirten Eumäeus ein. Eumaeus erkannte ihn nicht wieder, nachdem sein Aussehen von Minerva verwandelt worden war. Odysseus antwortete, als Eumaeus ihn nach seinem Vaterland fragte, dass er durch einen Schiffbruch hierher gekommen sei. Er fragte Eumaeus welche Sachen sich ereignet haben. Nachdem er alle Sachen erzählt hatte, stellte Minerva die Gestalt des Odysseus wieder her. Nachder dieser plötzlich wiedererkannt worden war, umarmte Eumaeus jenen und begann vor Freude zu weinen. (Dieser Text stammt von Beatrix Roth )

 Arcus I XXVIII AUGUSTUS - KAISER UND MENSCH S.170/171/172

 T1a Augustus hat nicht nur den Freimut eines Soldaten, sondern auch dessen Unbesonnenheit zu ertragen. In einem gewissen Landhaus verbrachte er unruhige Nächte, weil das schreien eines Kauzes seinen Schlaf unterbrach. Er befahl, dass das Käuzchen gefangen werde. Ein Soldat, im Vogelfang erfahren und angetrieben von Hoffnung auf eine große Belohnung, führte es aus. Nachdem der Soldat gelobt worden war, befahl der Kaiser ihm 1000 Geldstücke zu geben. Jener wagte es zusagen: „Ich will lieber, das es lebt", und ließ den Vogel frei                                                                                                                                     T1b Der Veteran rief mit lauter Stimme aus: „Aber ich, Caesar, habe während du in der Schlacht von Aktium in Gefahr warst, keinen Stellvertreter gesucht, sondern ich selbst habe für dich gekämpft!" Und er enthüllte die eingedrückten Narben. Der Kaiser errötete. . . -------------------------REST FOLGT NICHT------------------------------------- T2 NICHT -------------------------REST FOLGT NICHT -------------------------------------                                                                                                                    T3 -------------------------REST FOLGT NICHT -------------------------------------                                                                       T4 Julia hatte frühzeitig begonnen graue Haare zu haben, welche sie heimlich auszurupfen pflegte. Der plötzliche Eintritt ihres Vater überraschte einmal die Friseusen. Augustus spielte den Ahnungslosen, als er die grauen Haare auf den Kleidungsstücken der Sklaven fand, als die Zeit durch Gespräche in die Länge gezogen worden war erwähnte er ihr Alter und fragte seine Tochter, ob sie nach einigen Jahren lieber grau sein wolle oder kahl? Und als jene geantwortet hatte, „Ich Vater, will lieber grau sein", warf er ihr folgende Lüge vor: „Was also machen dich diese Sklavinnen so schnell kahl?" 

 Arcus I XXIX WASSER IM ÜBERFLUSS S.176/177/178/179/180

 T1 Seit Gründung der Stadt durch 441 Jahre hindurch, waren die Römer zufrieden mit dem Gebrauch des Wassers, welches Sie entweder aus dem Fluss Tiber, einem Brunnen oder Quellen schöpften. Die Erinnerung an die Quellen ist noch mit Ehrfurcht vorhanden und wird gepflegt. Man glaubt nämlich, das Quellen kranken Körpern Heilung bringe. Nun aber Fließen in die Stadt hinein, die Wasserleitungen Appia, Marcia, Teplada, Iulia, Virgo, Alsietina, Claudia, Anio Vetus und Anio Novus. Als Agippa schon zum dritten mal Konsul gewesen ist, leitete er die Wasserleitung Virgo nach Rom. Sie ist Virgo genannt worden, weil ein ganz junges Mädchen, als die Soldaten nach Wasser suchten, ihnen gewisse Wasserquellen zeigte. Die Soldaten folgten diesen und fanden größere Wasseradern. Die Soldaten, die diesen folgten, fanden ein neben die Quelle gestelltes Häuschen, dieses zeigte den Ursprung mit einem Bild.                                                                                                                                                       T2 C. Plinius grüßt den Kaiser Trajan. Die Einwohner von Sinope, oh Herr, leiden an Wassermangel. Es scheint, dass man dieses sowohl gut, als auch reichlich vom 16. Meilenstein herbeiführen kann. Dennoch ist sofort von Anfang an das Gelände verdächtig und weich. Ich habe inzwischen befohlen, dass dieses Gelände mit geringem Aufwand untersucht wird, ob es ein Bauwerk ertragen kann. Das Geld wird uns nicht fehlen, weil wir uns darum bemühen werden, Herr, wirst du dieses Bauwerk der sehr wasserarmen Kolonie bewilligen.                                                                                                                                          T3 C. Plinius grüßt den Kaiser Trajan. Für die erste Wasserleitung, oh Herr, haben die Einwohner von Nikomedia viel Geld ausgegeben, diese ist bisher noch unvollendet, sie wurde ausgegeben und sogar zerstört. Wieder ist für eine andere Wasserleitung viel ausgegeben worden. Nachdem auch diese unfertig gelassen worden war, ist neuer Aufwand nötig, damit die Wasser haben, die leider viel Geld verloren haben. Selbst ich kam zur reinsten Quelle ; aus dieser muss das Wasser auf Bögen herangeführt werden, damit es nicht nur in die tiefergehlegenden Gegenden der Stadt gelangt. Bisher sind sehr wenige Bögen übrig ; gewisse können auch mit Quadersteinen errichtet werden, der aus einem früheren Bauwerk übrig ist. Irgendein Teil, muss, wie es mir scheint, mit einem Bauwerk aus Ziegelsteinen gebaut werden ; denn dieses ist sowohl leichter, als auch billiger. Aber besonders ist es notwendig, dass ein Architekt von dir geschickt wird, damit sich nicht ereignet, was sich ereignet hat. Ich versichere jenes eine, dass sowohl der Nutzen des Bauwerkes, als auch seine Schönheit seiner Regierungszeit würdig ist.                                            T4 C. Plinius grüßt den Kaiser Trajan. Die Einwohner Prusas haben sowohl ein schmutziges als auch altes Bad. Deshalb legen sie großen Wert darauf, dass das Bad neu gebaut wird. Du scheinst mir deren nachgeben zu können. Es wird nämlich auch privates Geld geben, mit dem das Bad bebaut werden soll. Dies fordert sowohl die Würde der Stadt als auch der Glanz deiner Regierung. T5 (Übersetzung steht in der rechten Spalte auf S.180) 

Arcus I XXX EIN DELPHIN SORGT FÜR UNRUHE S.185

 C. Plinius grüßt seinen Caninius! Ich bin auf einen wahren Stoff gestoßen, aber er ist einem erfundenem Stoff sehr ähnlich und deiner fröhlichen und deutlichen dichterischen Begabung würdig. Ich stieß auf ihn, während beim Essen verschiedene Wundergeschichten erzählt wurden. In Afrika liegt die Kolonie Hippo sehr nah am Meer. Hier sind die Bürger erfüllt von Begeisterung für das Fischen, das Segeln und sogar für das Schwimmen, besonders die Jungen, die die Freizeit und der Spieltrieb reizt. Für diese bedeutet es Ruhm und Tapferkeit, möglichst weit hinauszuschwimmen. Sieger ist jener, der möglichst weit sowohl den Strand als auch zugleich die Schwimmer zurückgelassen hat. In diesem Wettkampf wagte sich ein Junge, kühner als die anderen weiter hinaus. Ein Delphin begegnete ihm : Jetzt schwimmt er vor dem Jungen, bald folgt er ihm, bald umkreist er ihn, bald schwimmt er unter ihm hindurch und trägt den ängstlichen auf die hohe See hinaus, bald wendet er zum Strand und gibt dem J ungten dem Land und seinen Kameraden zurück. Das Gerücht verbreitet sich durch die Kolonie. Alle Laufen zusammen, den Jungen selbst betrachten sie als ein Wunder, sie fragen, hören und erzählen. Am darauffolgendem Tag, beklagen sie den Tag und schauen auf das Meer hinaus. Die Jungen schwimmen, unter ihnen jener, aber vorsichtiger. Der Delphin kommt wieder zur selben Zeit und wieder zum selben Jungen. Jener flüchtet mit den anderen. Der Delphin springt heraus und taucht, als ob er ihm einlädt und zurückruft. Dies tat er am folgendem Tag, am dritten Tag, an mehreren Tagen, solange bis die Jungen den Scham darüber, sich vor dem Delphin zu fürchten befällt. Sie treten an ihn heran, spielen mit ihm, rufen ihn und berühren ihn sogar. Die Kühnheit wächst durch das Ausprobieren. Besonders der Junge, der es als erster ausprobiert hat, schwimmt zu dem schwimmendem heran, springt auf seinen Rücken und wird von ihm getragen und zurückgebracht. Er glaubt, dass er wiedererkannt wird und geliebt wird und er liebt ihn selbst ; keiner von beiden fürchtet sich, keiner wird gefürchtet. Alle Beamten strömten zusammen, um das Schauspiel zu genießen, durch deren Ankunft wurde die kleine Gemeinde mit neuen Kosten belastet. Zuletzt verlor der Ort selbst seine Ruhe und Abgeschiedenheit. Man beschloss den Delphin heimlich zu töten. 

Arcus I XXXI GUTE LEHRER-GUTE SCHÜLER S.191/192

 T1 Nachdem ihm der Junge übergeben wurde, wird der im Lehren erfahrene Lehrer besonders dessen Begabung prüfen. Ein besonderes Zeichen der Begabung ist bei kleinen Kinder das Gedächtnis ; dessen Fähigkeit ist doppelt : es kann leicht aufnehmen und gründlich behalten. Das nächste Zeichen ist die Nachahmung, denn auch dieses ist ein Zeichen von lernfähiger Natur. Wenn er das wahrgenommen hat, soll der Lehrer prüfen, wie der Geist des Lernenden behandelt werden muss. Wenn du sie nicht antreibst, sind gewisse nachlässig, manche halten Befehle für würdig. Manche Schüler hält die Furcht im Zaum, manche schwächt sie. Mir soll jeder Junge gegeben werden, den Lob anregt, den Ruhm fördert, der besiegt weint. Dieser wird mit Ehrgeiz genährt werden müssen, diesen wird der Tadel beißen, diesen wird die Ehre antreiben, bei diesem Fürchte ich niemals die Faulheit. Die Strenge des Lehrers soll nicht finster sein, und Freundlichkeit nicht übertrieben, damit daraus nicht Hass und hieraus Verachtung entsteht. Sehr viele Gespräche sollen ihm Anstand und das Gute sein. Denn je öfter der Lehrer ihn ermahnt hat, umso seltener wird er ihn bestrafen. Er soll keineswegs jähzornig sein und dennoch nicht das, was zu verbessern ist, bewusst übersehen. Beim Lehren soll er leicht verständlich, geduldig und ausdauernd sein. Er soll beim lehren der Schüler weder kleinlich noch überströmend sein, weil die eine Sache Unlust auf Arbeit, die eine Selbstzufriedenheit erzeugt. Beim Verbessern der Fehler, die Berichtigt werden müssen, soll er nicht Rücksichtslos keineswegs beleidigt sein.                                                                                                                    T2 Irgendeine Entspannung ist jedem Schüler zu geben, weil es nichts gibt, was ununterbrochen Anstrengung ertragen kann. Deshalb bringen frische Schüler sowohl mehr an Kräften zum Lernen als auch eine Aufnahme fähigeren Geist mit. Und auch der Spieltrieb der Kinder wird mich nicht beleidigen. Denn auch dieses ist ein Zeichen von Eifer. Dennoch soll es ein Maß für die Entspannung geben, damit weder verweigerte Entspannungen Hass auf die Unterrichtszeit hervorrufen, noch übertriebene Entspannung die Gewöhnung an Faulheit erzeugen. Es gibt auch einige nützliche Spiele für das schärfen der Begabungen, wenn sie, nachdem gegenseitig Fragen gestellt wurden, Wetteifern. Auch der Charakter zeigt sich einfach beim Spiel. Aber kein Alter erscheint so schwach, dass es nicht sofort das Richtige und das Falsche lernen kann. Also, damit er nicht etwas übertreibt, maßlos und unbeherrscht macht, ist der Schüler zu ermahnen, und jedes Wort des Vergil ist immer im Gedächtnis zu haben: „Gerade im zarten Alter ist es wertvoll sich zu gewöhnen."

Arcus I XXXIII IM BÜRGERKRIEG

T1 Nachdem Cäsar diese Dinge erfahren hatte, fasste er gemäß der Beschaffenheit des Ortes einen Plan. Denn rings um das Lager des Pompeius waren viele hohe und steile Hügel. Diese hielt er zuerst mit Wachposten besetzt und legte dort befestigte Kastelle an. Er beschloss Pompeius einzuschließen, nachdem eine Befestigungslinie von Kastell zu Kastell gebaut worden war. Denn diese beabsichtigte er, damit er das Ansehen schwäche, auf das jener (Pompeius) sich vor allem bei ausländischen Nationen stützte, da sich die Kunde überall auf der gesamten bewohnten Welt verbreitet hätte, dass jener von Cäsar belagert werde und es nicht wage in einem Gefecht zu kämpfen. Die Kriegführung war neu und ungewohnt aufgrund einer Anzahl von so vielen Kastellen, eines so großen Raumes, der vielen Befestigungslinien und der Art der Belagerung. Denn alle die, die versuchten den anderen zu belagern, schlossen geschlagen und geschwächte Feinde ein, während sie selbst durch die Zahl der Reiter und Soldaten überlegen waren. aber die Ursache der Belagerung pflegte dieses zu sein, dass sie dir Feinde von der Verpflegung fernhielten. Aber damals umschloss Cäsar gesunde und unversehrte Truppen mit unterlegener Zahl an Soldaten, obwohl jene Überfluss hatten durch die Menge an allen Dingen. Denn täglich kam von überall her eine große Anzahl an Schiffen zusammen, damit sie Nachschub herbeibrächten. Er selbst war aber in der höchsten Notlage, nachdem weit und breit der gesamte Weizen aufgebraucht worden war. Aber dennoch ertrugen die Soldaten dieses mit einzigartiger Geduld. Denn sie erinnerten sich, dass sie bei Alesia große Not ertragen hatten, eine noch größere Not bei Avaricum, dass sie als Sieger über größere Stämme weggegangen waren. Keine Gerste, keine Hülsenfrüchte lehnten sie ab. Sie besaßen aber Kleinvieh, wovon eine große Menge aus Epirus war, stand hoch im Ansehen. Eine Art Wurzel wurde gefunden, die vermischt mit Milch viel Mangel erleichterte. Diese war in großer Menge vorhanden. Brote wurden aus diesen hergestellt. Sie warfen diese massenweise, obwohl die Pompeianischen Soldaten bei Gesprächen den unsrigen Hunger vorwarfen, damit sie deren Hoffnung enttäuschten.

Arcus I XXXV LIEDER DER VAGANTEN

 T1 Das Scicksalsrad Oh Fortuna, wie der Mond bist du veränderlich in deinem Zustand, immer wächst du oder nimmst du ab; das abscheuliche Leben stumpft mit Willlkür den klaren Verstand ab und dann fördert es ihn. Not, und Macht löst es auf wie Eis. Du gewaltiges und leeres Schicksal, du kreisendes Rad, du schlechter Zustand, du wankelmütiges Glück, immer vergänglich, überschattet, und verhüllt, du trachtest auch nach mir; nun trage ich durch deien Laune, den nackten Rücken deiner Bosheit.       T2 Geld regiert die Welt Die Hand, die Geschenke trägt, macht den redlichen, zum unredlichen; Geld schmiedet Verträge, Geld gibt Rat; Geld lindert Rauhes, Geld hemmt eine Auseinandersetzung; Geld ist an Stelle von Gerechtigkeit bei den Würdenträgern genug. Ihr gebt dem Geld einen Ort, die ihr urteilt. Wo Geld spricht, geschieht eine Beugung des Rechtes, der Arme wird zurückgetrieben, den die Vernunft verteidigt; aber ein Reicher wird vorgezogen, wertvoll durch sein Wohlhaben. Diesen verehrt der Richter, er macht das, was der erbittet; Für diesen Menschen bittet das Geld, er ereicht, worauf er hinarbeitet.                      T3a Frühling Der erwünschte Frühling kehrt mit Freude zurück, geschmückt mit einer prächtigen Blume. Oh wie süß singen die Vögel. Der Wald wird wieder grün, das Feld ist überall lieblich. Mögen die jungen Leute die Blumen nehmen und sich an den Düften erquicken, und mögen sie die jungen Mädchen eifrig mitnehmen und mögen sie zu den allesamt mit Blumen geschmückten Wiesen gehen.                                                                                                                                                                   T3b Siehe willkommen und erwünscht bringt der Frühling die Freuden zurück: Die Wiese blüht farbenfroh, die Sonne heitert alles auf. Schon geht das Traurige! Der Sommer kehrt zurück, nun zieht sich die Grausamkeit des Winters zurück. Sie jubeln und freuen sich in süßer Wonne diejenigen, die versuchen, damit sie die Belohnung des Cupido erreichen. Lasst uns auf Befehl von Venus uns freuen und jubeln, lasst uns Paris gleich sein!                                                                                                         T4 Die Liebe erblüht Die Bäume stehen in Blüte, Vögel singen, so wunderschön. Die Sträucher werden wieder grün, Freut euch mit, ihr jungen Leute! Die schreckliche Trauer vergeht, der leidenschaftliche Amor erscheint. Recht schnell besiegt er denjenigen, der nicht schleunigst liebt. Du schönste Frau, obwohl du nicht die strengste bist, sagst du harte Worte, als ob du äußerst garstig wärst. Ich schwächer an Kräften, werde von Amor besiegt, ich erleide Wunden. Wenn du mich nicht heilst, sterbe ich.